Noch ein Ergebnis des Einkochtages: Apfelmus. Da es sich teilweise um Fallobst handelt, müssen die Äpfel rasch verarbeitet werden. Apfelkuchen wurde mit den Äpfeln mitgeliefert. Außerdem ist mein Apfelkuchen ohnehin nie so gut wie der von meiner Mama. Also kein Apfelkuchen. Apfelstrudel? Apfelkompott? R. & B. mögen beides nicht. Apfelmus? Auch nicht wirklich heiß begehrt. Aber die Äpfel müssen weg. Im Hintergrund grinst schon die Biotonne. Aber sicher nicht! Ein Blick auf die Äpfel lässt mich wissen, dass sie sofort verarbeitet werden müssen. Apfelmus. Vielleicht wird es ja doch gegessen, wenn die Beilage passt?! Zum Kaiserschmarrn zum Beispiel. Und wenn nicht, dann freut sich der Opa. Denn Opa liebt Apfelmus. 🙂
Zutaten:
- 1,5 Kilogramm Bio-Äpfel, sehr reif
- 4 EL Zucker
- 1 Zitrone, Saft
- 100 ml Wasser
- 2 Vanilleschoten (Vanillemark & ausgeschabte Vanilleschote)
- 2 Zimstangen
- 10 Nelken
- etwas Rum (der Rum auf dem Foto ist nicht ins Apfelmus gewandert 🙂 )
Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitung:
Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. In kleine Stücke schneiden und in einen Topf geben.
Mit Wasser & Zitronensaft übergießen, Vanillemark, ausgeschabte Vanilleschoten, Zimtstange und Nelken hinzufügen und für 20 bis 25 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.
Nach Ablauf der Kochzeit die Vanilleschoten, Zimtstangen und Nelken entfernen.
Die Äpfel nun entweder zerstampfen (dabei bleiben kleine Fruchtstückchen erhalten) oder mit dem Pürierstab fein pürieren. Noch heiß in sterilisierte Gläser füllen und fest verschließen.
Tipp:
Die Gewürze (ohne Mark) sind einfacher zu entfernen, wenn man sie in ein Teesäckchen gibt.
Apfelmus ist ein perfekter Begleiter für Süßspeisen, wie z.B. Topfenknödel, Waffeln, Milchreis oder auch Kaiserschmarrn.
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