Für heute ist Frühstück mit T. geplant. Eigentlich. Und eigentlich hab ich es bereits gestern nachmittags abgesagt. SORRY T.!!! Weil … 1. B. krank ist und 2. ich total müde bin und am Montag gerne ausschlafen würde. Gesagt, getan: Frühstück abgesagt. Montag Morgen: R.s Radiowecker meldet sich pünktlich um 6:30 Uhr. Ich denke nur: schlafen, schlafen, schlafen. 6:35 Uhr: „Bist du wach?“ No ned nana! Das kleine Teufelchen in mir schreit, doch ich sage nichts. 6:40 Uhr: „Ok, dann steh ich mal auf.“ Fein! 6:45 Uhr: „Bist du wach? Ist B. bereits gesund und muss zur Schule?!“ „Nein, noch krank. Bitte schlafen lassen“ R.: „Na, dann schlafe ich auch noch eine Runde.“ Genau ab diesem Zeitpunkt bin ich putzmunter. R. schläft wie ein Baby. Ich checke am Smartphone meine Mails, Facebook, Instagram, lese die News auf Standard und Presse, … und dann steh ich einfach auf. R. und B. schlafen noch. Das macht mich ECHT happy :-). Ich stelle Tee auf, fahre meinen Lapi hoch, beantworte ein paar dienstliche Mails und warte darauf, dass meine Liebsten die Treppe runter kommen. Als erstes taucht R. auf. „Oh, schon wach?“ No ned nana. Ich schlürfe meinen Tee und denke an den bevorstehenden Urlaub. Sollten wir doch noch ein SUP Board für B. besorgen?! SUP steht übrigens für Stand-Up-Paddeling. Weiß ich seit 3 Wochen. Seit B. beschlossen hat: „Ich kaufe mir jetzt von meinem angesparten Taschengeld so ein Board!“ 🙂 Da kommt B. die Treppe runter und vermeldet: „Mami, Hunger.“ Ich drücke sie und jubiliere innerlich: „Jetzt hat sie’s geschafft!!! Sie ist wieder gesund!“ Also rasch in die Küche und Eier für B. braten.
Zutaten für 1 Portion:
- 2 Eier
- 10 Champignons
- Milch, Butter, rote Pfefferkörner, Chiliflocken
Zubereitungszeit: ca. 10 min.
Schwierigkeitsgrad: sehr leicht
Zubereitung:
Champignons putzen und feinblättrig schneiden. Eier mit einem Schuss Milch verquirlen, salzen und pfeffern. Butter in einer Pfanne schmelzen und Champignons darin anbraten. Sobald die Pilze leicht angebraten sind, das verquirlte Ei über die Champignons gießen. Bei hoher Hitze weiterbraten und immer wieder wenden.
Rührei auf einem Teller anrichten und mit rotem Pfeffer aus der Mühle und Chiliflocken bestreuen.
B. hat nur eine kleine Portion gegessen. Aber seit Freitag erstmals wieder etwas Anderes als Tee und Biskotten … ein kleines Licht am Horizont.
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