Freitag Abend. Heute geht’s ab in den Urlaub. B. hat alle ihre Sachen eingepackt. Leider hat sie das sehr wörtlich genommen und tatsächlich so ihr gesamtes Hab & Gut eingepackt. Also packen wir nochmal um. Um 16 Uhr sind wir fertig. Vollkommen fertig. Diese Hitze!!! Zwischendurch huscht C. ins Haus und auch wieder weg. DANKE, meine liebe C. Ohne dich wäre …! R. kommt heim und ist hungrig. Ohhh … Da wir in der Nacht wegfahren wollten, war natürlich kein Essen eingeplant. B. bekommt natürlich auch gleich Hunger. Essen bestellen?! Italiener oder Japaner?! B. will Pizza, R. Sushi. Ich habe keine Präferenzen, da eindeutig zuuu heiß. Weil uneinig, schwingt sich B. auf ihren Roller und holt im Supermarkt um die Ecke eine Packung Wiener Schnitzel vom Schwein (für R.) und eine Packung Puten Cordon Bleu (für B. und mich). Dazu gibt es R.s legendären Kartoffelsalat. Wir sind zwar keine Fastfood- und Fertiggerichte-Fans, aber diese Schnitzerln sind echt nicht übel. Aus dem Ö3 Äther trällert der Verkehrsfunk. Mega-Staus! „Ok, ich glaube, dass wir erst am Samstag spät abends fahren sollten.“ Auch ok für uns. Quartier haben wir keines gebucht, also flexibel. Wir genießen den easy-cheesey Abend.
Samstag, endlich lange schlafen! Denkste! Nix da. Ich wache um 7:15 Uhr auf. Alle schlafen noch. Also begebe ich mich ins Untergeschoß, öffne alle Türen und Fenster, füttere unser streunendes Katzerl, dusche und werfe mich auf das Ledersofa. Enttäuschend: sonst immer kühl, aber nun ist nicht mal mehr das Ledersofa kühlend! Egal, checke meine Mails, Instagram & Facebook, fixiere noch ein paar Termine für „nach dem Urlaub“ und gieße Tee auf. Kurz nach 9 Uhr höre ich Schritte. Es sind R.s Schritte. Wir machen Frühstück und wecken unsere Prinzessin. Die Hitze macht auch ihr zu schaffen! Arme Maus. Der Verkehrsfunk (leider nicht Ö1) lässt uns wissen, dass es mittlerweile einen Mega-GAU-Stau gibt. Aber wir sind ja flexibel. „Tja, vielleicht sollten wir am Sonntag gaaanz zeitig wegfahren?“ meint R. Auch gut. B.s Kreislauf lässt ohnehin noch zu wünschen übrig. „Essen?“ fragt R. Mal sehen, was das Gefrierfach an gefrorenen Essensresten bietet. 🙂 Reisauflauf mit Pfirsichen – B. winkt sofort ab. Hühnerfilets? Mag R. nicht. Pasta Asciutta?? Beide nicken! Sehr gut. Nudeln kochen, Parmesan hobeln. Rucola gibt es auch noch. Perfekt!
Nach dem Essen packt R. das Auto, ich B. ins Bett. Und dann bloge ich noch – weil ohnehin schon etwas nachlässig. Um Mitternacht falle ich in ein kühles Bett. Ich liebe das Klimagerät mittlerweile … wir alle lieben es. Und es rattert überhaupt nicht mehr! Um 1:30 Uhr geht mein Weckruf los. Gerade habe ich noch von Zelka und Branzino geträumt. Und im nächsten Atemzug schleiche ich mich aus dem Zimmer und begebe mich nach unten. Pahhh … Hitze pur! Eine Stunde später wird R. geweckt. Kurz vor 3 Uhr hole ich B. aus ihrem Betterl. Um Viertel nach 3 sind wir dann unterwegs.
Viel Verkehr, aber verträglich. R. ist ein versierter Fahrer und bringt uns in kürzester Zeit nach Punat. Knapp vor 9 Uhr sitzen wir bereits im geliebten Hotel Kanajt zum Frühstück. Innerhalb einiger Minuten landen unaufgefordert 2 Espressi (für mich) und frisch aufgeschnittene Zitronen (für R.) auf dem Tisch, während B. am Buffet gustiert.
Das Hotel Kanajt … meinen Review zu diesem hervorragenden Hotel mit großartiger Küche findet ihr demnächst auf diesem Blog! Stay tuned!
Bis dahin alles Liebe,
Verena
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