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Wie geht es euch mit Ribiseln?
Mögt ihr diese kleinen, sauren Beeren?
Diese Mini-Früchte mit Kernen. Also ich mag Ribiseln sehr gerne => jedoch nur in Form von Saft und Marmelade oder Gelee. Vorzugsweise ohne Kerne. Und mit viel Zucker. Ribiseln pur oder direkt von der Staude – brrrr … Gar nicht so meines. Weil zu sauer und zu viele Kerne.
Andererseits wären für mich die weihnachtlichen Kekse ein absolutes No-Go ohne Ribisel Marmelade. Ebenso Mamas königliche Kardinalschnitte. Ansonsten für mich bitte nur Saft und Gelee.
Die liebe Margareta hat sich mit den Ribiseln aus ihrem Garten eine „lustige“ Überraschung für mich ausgedacht. „Das wird dir sicherlich schmecken. Und du weißt schon: sauer macht lustig“, galt die Vorankündigung.
Die Überraschung ist ihr gelungen: die Ribiseln à la Preiselbeeren sind ab jetzt eine weitere saure Version der Ribisel-Verarbeitung, die mich happy machen. 🙂 DANKE, liebe Margareta!
Zutaten für ca. 8 – 10 Gläser á 30 Gramm:
- ½ Kilogramm Ribiseln
- 100 ml Wasser
- 250 Gramm Birken-Zucker oder normalen Kristallzucker
- kleine Gläser mit Schraubverschluss
Zubereitungszeit: circa 20 – 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitung:
Ribiseln waschen und gut abtropfen lassen. Stiele, Blätter und eventuell unreife Beeren aussortieren. Ribiseln für 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Dabei die Pfanne immer wieder schwenken, Wasser nach und nach zugießen. Nicht umrühren, damit die Ribiseln „ganz“ bleiben (wie Preiselbeeren). Den Zucker hinzufügen und nur ganz wenig mit einem Spatel umrühren.
Abermals 10 Minuten weiterkochen lassen und zwischendurch immer wieder schwenken. Noch heiß in kleine, ausgekochte Gläser füllen und fest verschließen.
Tipp:
Das süß-säuerliche Aroma der Ribiseln harmoniert perfekt mit Wild oder gebackenem Camembert.
Ribiseln sind absolute Vitamin-C-Bomben unter den Gartenfrüchten.
Passt auch als Aufstrich aufs Frühstücksbrot – für einen sauer-lustigen Start in den Tag. 🙂
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