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Wir läuten die Mitte der Woche ein!
Es ist Zeit für Kürbis!
{Dieser Beitrag enthält Werbung.}
Meine Liebe zu Kürbis kennt ihr ja mittlerweile schon. Eine Katastrophe, wenn der Zeitpunkt kommt, an dem es keine frischen Kürbisse mehr gibt! Wahnsinn! Ich hasse es! Allein der Gedanke, dass es keinen Kürbis aus dem Ofen mehr gibt! Kein Kürbispüree! Keine gefüllten Kürbisse!
Wie konnte ich da widerstehen! Widerstehen, als ich Nikis Buch in der Hand hatte. Eingelegter Kürbis!!! „Kürbis. Kürbis für ein paar Monate auf Vorrat. Kürbis bis zum Umfallen!!!“ – meine Gedanken.
… so war dem auch => der Riesen-Kürbis aus dem Keller wurde geschlachtet. Also: geschält, entkernt, entfasert, in Stücke geschnitten und eingerext.
Zutaten:
- 1 kg Butternuss-Kürbis
- 200 ml Reisessig
- 100 ml Apfelessig
- 300 ml Wasser
- 100 Gramm Zucker
- 1 Zimtstange
- 25 Gramm Ingwer, frisch
- 1 TL Piment, gemahlen
- 10-15 Pfefferkörner, schwarz
- 10 Wacholderbeeren
- 1 TL Meersalz
Zubereitungszeit: circa 50 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitung:
Kürbis schälen, Kerne und Fasern auskratzen. Kürbis in kleine Stücke schneiden. Ingwer schälen und kleinwürfelig schneiden. Zimtstange mit der glatten Seite eines Plattiereisens oder im Mörser anstoßen, damit die Stange in mehrere Teile bricht.
Essig, Wasser und Zucker aufkochen – bis sich der Zucker aufgelöst hat. Zimtstange gemeinsam mit Ingwer, Piment, Pfeffer, Wacholderbeeren und Salz zum Essigwasser geben. Geschnittenen Kürbis hinzufügen und nochmals aufkochen lassen. Kürbis vorsichtig in die vorbereiteten Gläser füllen und mit dem Sud übergießen. Gläser gut verschließen.
Ein tiefes Backblech mit Wasser befüllen, Gläser mit Kürbis ins Wasser stellen und ins 160°C vorgeheizte Backrohr stellen. Kürbis so lange im Backrohr lassen, bis kleine Perlen im Sud aufsteigen. Sobald Perlen aufsteigen, den Backofen abdrehen und Gläser noch weitere 30 Minuten im Ofen stehen lassen.
Tipp:
Meine Anpassung: Hokkaido-Kürbis wurde durch Butternuss-Kürbis ersetzt. Etwas mehr Wasser. Etwas mehr Zucker. Piment ganz wurde durch Piment gemahlen ersetzt – weil nicht anders @home. Zusätzlich habe ich noch Wacholderbeeren mitgekocht. Weil der liebe Niki ja immer sagt: „Es lohnt sich, zu experimentieren!“
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Die Idee zu diesem Rezept stammt aus dem Buch „Selbstgemacht im Glas“ von Nikolaus Tomsich (Brandstätter Verlag). Details und alle Eckdaten zum Buch könnt ihr in meiner Rezension nachlesen!
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