#sonntagsbraten
Zeit fürs Wochenende!
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Na, wer von euch überlegt schon, was am Sonntag auf dem Teller landen soll? Schon mit der Familie abgestimmt? Ja? Nein?
Wir servieren euch das perfekte Rezept für ein herrliches familientaugliches Sonntagsbratl.
Lasst euch den Braten schmecken!
… uns hat’s g’schmeckt …
Zutaten für circa 8 Portionen:
- 1 kg Bauchfleisch
- viel grobes Meersalz fürs Schwartl
- 2 EL Meersalz zum Einsalzen
- 2 TL schwarzen Pfeffer, frisch gemahlen
- 2 Zehen Knoblauch, gepresst
- ½ TL Kümmel, gemahlen
Zubereitungszeit: circa 2 – 2 ½ Stunden PLUS über Nacht ziehen lassen
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitung:
Das Fleisch sorgfältig rundum abtupfen und die Schwarte mit einem scharfen Messer mehrfach einstechen oder besser noch, rautenförmig einschneiden, um ein ansprechendes Muster zu erhalten.
Fleisch (ohne die Schwarte) großzügig mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer, Kümmel und Knoblauch einreiben.
Schweinebauch mit der Schwarte nach oben auf ein großes Stück Alufolie legen, sodass die Folie an allen Seiten nach oben gefaltet werden kann. Fleisch mit der Folie in einem Bräter oder einer Auflaufform mit Deckel platzieren und Schwarte etwa 5 mm dick mit Meersalz bedecken. Den Bräter abdecken und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Mindestens 2 Stunden vor dem Braten das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Raumtemperatur erreicht, bevor es in den auf 170°C bei Ober- / Unterhitze vorgeheizten Backofen geschoben wird.
Salz von der Schwarte abklopfen und leicht biegen, so dass eine sanfte Kuppel entsteht und mögliche Pfützen vermieden werden. Dies fördert eine optimale Ausbildung der knusprigen Schwarte.
Fleisch aus der Folie nehmen und im Bräter platzieren. Einen Schuss Wasser dazugeben und das Fleisch etwa 1 ½ Stunden im Ofen garen lassen.
Den Backofen auf Grillstufe einstellen und die Schwarte knusprig braten – bis sie aufpoppt. Dies dauert etwa 5-10 Minuten. Fleisch im Auge behalten, um ein Anbrennen zu verhindern.
Fleisch mit warmem Krautsalat und einem Brezen- oder Serviettenknödel anrichten.
Guten Appetit!
Tipp:
Sollte – sollte (!) – etwas übrig bleiben, Bratl dünn aufschneiden, ein Brot dünn mit Senf bestreichen, Bratl darauf verteilen, mit frisch gerissenem Krenn bestreuen und mit einer Essig- oder Salzgurke servieren. Sooo gut!
… und immer dran denken: je besser das Basisprodukt, desto besser das Ergebnis!
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Die Idee zu diesem Schweinsbratl kommt aus dem Buch „MEHR is‘ MEHR“ von Gerhard Dragschitz
(erschienen im Stocker Verlag).
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